Was bedeutet Inkontinenz?

    Der Begriff Inkontinenz (umgangssprachlich auch häufig als Blasenschwäche bezeichnet) steht für: 

    • Den ungewollten Verlust von Urin aus der Blase – bekannt als Harninkontinenz oder 
    • Stuhl oder Flatus (Blähungen) aus dem Darm – bekannt als Fäkal-/Darminkontinenz.
    • Der Schweregrad der Inkontinenz kann unterschiedliche Ausprägungen haben. Von Schwach bis Stark.

    Bei der Harninkontinenz unterscheidet man zwischen folgenden Arten:

    Stress- oder Belastungsinkontinenz: 

    durch Niesen, Husten, Lachen, sportliche Betätigung oder schweres Heben tritt ungewollt Harn aus.
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    Dranginkontinenz: 

    plötzlich, starker Harndrang, gefolgt von einem unwillkürlichen Urinverlust. Möglicherweise müssen Sie häufig urinieren, auch während der Nacht. Dranginkontinenz kann durch eine leichte Erkrankung, z. B. eine Infektion, oder eine schwerere Erkrankung, z. B. eine neurologische Störung oder Diabetes, verursacht werden.
    Alles über Dranginkontinenz finden Sie hier.

    Überlaufinkontinenz: 

    Sie leiden unter häufigem oder ständigem Nachtröpfeln von Urin, weil sich Ihre Blase nicht vollständig entleert.
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    Funktionelle Inkontinenz: 

    Eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung hindert Sie daran, die Toilette rechtzeitig aufzusuchen. 

    Gemischte Harninkontinenz: 

    Sie leiden unter mehr als einer Art von Harninkontinenz – meistens handelt es sich dabei um eine Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz.

    Stuhlinkontinenz:

    reicht von geringer Verschmutzung der Unterwäsche bis zum massiven Abgang von Winden mit einem flüssigen, breiigen oder festen Stuhl.
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